Kaffeeküchentalk

Wolfgang Schoch, Tobias Maasland

Remote-Meetings - nervig oder hilfreich?

Seit zwei Jahren findet unsere Arbeit nahezu vollständig remote statt. Darunter fallen natürlich auch sehr viele Meetings. Wir diskutieren darüber, wie sich das für uns anfühlt und was unsere Strategien sind, um das Beste daraus zu machen.

21.02.2022 42 min

Zusammenfassung & Show Notes

Seit zwei Jahren findet unsere Arbeit nahezu vollständig remote statt. Darunter fallen natürlich auch sehr viele Meetings. Wir diskutieren darüber, wie sich das für uns anfühlt und was unsere Strategien sind, um das Beste daraus zu machen. 

Aber davor stellen wir uns erstmal vor. Hallo, wir sind Wolfgang und Tobias! Zwei Arbeitskollegen mit Informatik-Hintergrund, die seit einigen Jahren im agilen Umfeld tätig sind. Im Kaffeeküchentalk beschäftigen wir und mit den verschiedenen Aspekten von moderner Arbeitskultur. Natürlich mit unserem eigenen Blick für unser Arbeitsumfeld - das Büro. 

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Für diese Folge von Tausend Geschichten gibt es ein vollständiges Transkript. Dieses Transkript wurde automatisiert erzeugt und nicht nachbearbeitet oder korrekturgelesen. Es wird daher sicher Fehler enthalten. Das Transkript ist als Ergänzung zu verstehen, um beispielsweise die Inhalte durchsuchbar zu machen. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort aus der Folge.

Links aus der Sendung

Credits
Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch, Tobias Maasland
Musik: Surf's Up Dude by Ahjay Stelino von https://mixkit.co

Transkript

Wolfgang
00:00:06
Hallo und herzlich willkommen zum Kaffeeküchen-Talk. Gedanken zu moderner Arbeitskultur. Mein Name ist Wolfgang Schoch und zusammen mit meinem Kumpel Tobias Maßland möchten wir heute mal mit einem neuen Podcast anfangen. In diesem Format möchten wir uns über ja über die Arbeitskultur im Büro unterhalten, Arbeiten beide schon lange im Büro und wir finden, dass eine vernünftige Arbeitskultur die Grundlage dafür ist, dass man Spaß hat und Spaß bei der Arbeit ist die Grundlage dafür, dass man erfolgreich ist und na ja, das alles einfach schön ist. Tobias, magst du dich vielleicht mal ganz kurz vorstellen?
Tobias
00:00:40
Gerne. Ja erstmal hallo an alle Zuhörerinnen und Zuhörer. Ähm wie Wolfgang schon richtig gesagt hat, Tobias Maßland, der Name. Ich bin äh Addualcoach, arbeite also durchaus auch daran, dass, Teams entwickeln oder das Kommunikationsstrukturen gut funktionieren sollten und da gibt's immer wieder so ein paar Punkte, die mir auffallen, die ich einfach gerne hier mit dir bisschen bequatschen würde oder wie wir sagen in Norddeutschland. Wir können ein bisschen drüber schnacken.
Wolfgang
00:01:11
Ja also ich komme ja hier aus dem Süden Deutschlands, da ist es dann doch eher Quatschen. Ja ich äh ich habe mal Informatik studiert zu Zeiten, als es noch ein Diplom gab, also ist schon ein bisschen her und habe seit damals viele verschiedene Dinge in der IT-Branche ausprobiert und heute bin ich genauso wie der Tobi auch agiler Coach, das heißt ich unterstütze Teams dabei äh ja Spaß bei der Arbeit zu haben, Wenn die anderen Leute Spaß haben, dann macht mir das auch viel Spaß. Und was ich super interessant finde, das ist zum einen die Technik, denn deswegen bin ich auch in der IT-Branche, zum anderen aber auch äh wie die Menschen arbeiten und wie die Technik auch auf uns einwirkt und wie ja der technische Fortschritt auch unser Arbeiten einfach verändert und ich glaube, das ist eine unglaublich spannende Reise Wenn man dann nach links und rechts schauen, ich glaube, da können wir einfach viel interessante Dinge entdecken. Und über manche von diesen Dingen unterhalten wir uns und zum Beispiel heute auch so ein Thema dabei, oder Tobi?
Tobias
00:02:06
Ja genau, wir wollten heute mal raufgucken. Ähm ich glaube heutzutage ist das so ganz normal für den Wissensarbeiter. Wie sieht's eigentlich aus mit Remote-Meetings? Sind die nervig oder helfen die uns?
Wolfgang
00:02:19
Ja also ich würde sagen äh sicherlich beides irgendwo. Ich weiß nicht, wie's dir geht. Ich war immer relativ häufig im Büro, also bei uns gibt's ja ähm ja Homeoffice, eigentlich schon immer. Man konnte immer möglich ist auch zu Hause arbeiten. Also wenn man nicht irgendwie zwingend einen Termin im Büro oder auch zwingend einen Termin bei einem Kunden hatte Ich hab's immer gern so gehandhabt, dass ich so ja drei Tage die Woche im Büro war und vielleicht zwei Tage zu Hause, allem freitags fand ich's eigentlich immer ganz cool zu Hause zu arbeiten, weil wenn man über die Woche hinweg schon ein bisschen mehr gemacht hatte, konnte man halt freitags, keine Ahnung, 15 Uhr Feierabend machen und schön ins Wochenende reinstarten. Äh mit gewissen Ereignissen, die so 2020 begannen, äh hat sich meine Arbeitssituation so verändert, dass ich halt nur noch zu Hause gearbeitet habe, im Homeoffice war und ähm zum einen war es natürlich eine gute Sache, was überhaupt möglich war. Zum anderen haben dann aber auch diese ganzen Remote-Meetings äh einfach ja nicht zugenommen, sondern ich würde sogar sagen überhand genommen. Irgendwann war das für mich an so einem Punkt, wo's mega anstrengend war. Ich weiß nicht, wie ist denn dir das ergangen zweitausendzwanzig.
Tobias
00:03:28
Ein Nichten äh ganz interessanter Punkt. Ich würde ganz gerne einmal auf das eingehen, was du gerade genannt hast. Das das ist für dich diese, Anzahl der Meetings so überhand genommen hat, ne und das ist dann kein Spaß mehr gemacht hat, Ist da irgendein Faktor für dich drinne, dass du sagst, na ja, also da ist was weggefallen oder da war was nicht mehr da, was mir wichtig ist. Und dadurch wird das so anstrengend oder ist es vielleicht die Struktur der Meetings, die dazu geführt hat.
Wolfgang
00:03:54
Na ja äh im Prinzip ein bisschen beides. Also es ist auf jeden Fall was weggefallen und zwar so die menschliche Interaktion im Raum. In einem Raum sitze und habe da eine Besprechung mit zwei, drei, vier, fünf Leuten, dann habe ich einfach so die ganze Gestik und äh die ganze ja die ganze direkte Interaktion, Die fällt für mich bei so einem Online-Meeting weg. Egal, ob ich jetzt irgendwie ein Video-Meeting habe, also ich nutze gerne ein Google Meet oder Zoom oder es gibt ja ganz viele andere Technologien noch, siehst du dich zwar auch in so einem kleinen Fensterchen und du siehst die ganzen anderen Leute, aber es geht für mich relativ viel verloren. Ähm das ist das eine Das andere ist ähm für mich ist so ein Online-Meeting auch viel anstrengender, weil ich sitze halt wirklich die ganze Zeit an meinem Schreibtisch und schaue in den Computer rein, im richtigen Meeting, also in Anführungszeichen, so ein Vor-Ort-Meeting, da kann ich mal aufstehen, Kann ich mal irgendwie auch vielleicht ein Meeting im Stehen durchführen oder mal auf der Terrasse oder so. Habt ihr einfach ein bisschen mehr Abwechslung, Und was mir auch noch aufgefallen ist, zumindest am Anfang hat die Anzahl der Meetings recht stark zugenommen, weil ähm ich habe irgendwie den Eindruck gehabt, na ja, man schaut jetzt halt im Kalender, da ist nur irgendwie eine kleine Lücke und da macht man das einfach ein Meet und lädt jemanden nochmal ein. Glaube, das ist auch keine böse Absicht. Ich glaube, das ist irgendwie so Pragmatismus einfach, weil ja, man man hat ja kein keine ich sage mal in Anführungszeichen Rüstzeiten mehr. Man muss ja nicht irgendwie noch. Zum Meeting-Raum oder so, sondern äh man ist ja sowieso die ganze Zeit an seinem Schreibtisch und quasi die ganze Zeit mehr oder weniger verfügbar. Und äh ich hatte Tage äh puh, da war's halt mega anstrengend, weil du hast den ganzen Tag irgendwie Meeting, bist die ganze Zeit so ganz krass gefordert, weil du ja aufmerksam sein musst, Und ähm ich hatte da viele Tage, wo ich abends halt komplett K. O. War.
Tobias
00:05:35
Das kann ich gut nachvollziehen. Also wenn ich so zurückdenke an die Zeit, als es angefangen hat, ich muss dazu sagen, dass ich schon ein bisschen Erfahrung hatte mit diesem ganzen Remond-Setup und das eigentlich schon immer ganz spannend fand, ähm, zu überlegen, naja, wahrscheinlich in der in dem Bereich, in dem wir arbeiten, ist es gar nicht nötig, sich immer zu treffen. Und ich bin. Jemand, der nicht unbedingt äh so die längsten Pendelzeiten auf sich nehmen möchte. Da bin ich nicht so ein Riesenfan von so und ich wohne halt in Hamburg ähm habe zum Büro relativ große Pendelzeit, zum gewissen Teil gebe ich offen zu, habe ich das begrüßt, dass es dann hieß, okay, jetzt machen wir Remote-Arbeit. Weil damit dieser Pendelteil weggefallen ist, wo man ja eigentlich. Keine Ahnung, mal ein Buch liest, sich mal entspannt. Ähm nicht nicht viel viel Macht eigentlich. Dann fand ich das ganz ganz cool, diese diese Umlagerung zu haben, okay wir machen jetzt die Dinge Remote, aber du hast völlig recht, dann ging's natürlich erstmal los, ne. Dann wurden glaube ich dann, Termine, die man äh erst offline nenne ich's jetzt mal, also die nicht äh remot waren, sondern vor Ort, ähm die da gestaltet waren. Die wurden erstmal einfach umgemodelt ins, Wir haben jetzt da eine Webcam und wir gehen jetzt in den Call und schon haben wir ein Remote-Meeting. Aber die Umstände sind natürlich irgendwie anders. Das heißt, dieses diesen Lernprozess, dass man Meetings auch anders gestalten sollte. Das hat natürlich erst mal ein bisschen gedauert und das war schon anstrengend. Da auch immer mal wieder hinzuweisen, ey, lass uns doch nicht, um fünfzehn Uhr, Neunundfünfzig aufhören zu sprechen, wenn um sechzehn Uhr schon das nächste Gespräch ist. Ähm da alleine nur, noch was runterzuschreiben oder sich eben zu orientieren oder ähm kurz mal was wegzuarbeiten, geht ja gar nicht. Also dieser Pragmatismus, den du gerade erwähnt hattest, das ist manchmal auch wirklich, das was sonst zwischen zwischen den Zeilen fehlt, du gehst über den Gang. Dein Kollege sieht dich und sagt kurz, ey sag mal, können wir nochmal eben wegen der einen Sache sprechen? Und das passt dann gerade, weil du eh gedanklich woanders warst oder du hast dir was zu trinken geholt und kannst dich dann eben unterhalten. Andersherum, der Zustand, den du beschrieben hast, wenn dann, die Kalender einfach voll sind und das durchgetaktet ist, da bin ich auch auch kein Fan von. Also ich bin ein Fan davon zu sagen, warum sollte man für ein Thema irgendwo vier Stunden hinfahren, sich eine Stunde treffen, dann vier Stunden zurückfahren, das ist doch verschwendete Lebenszeit. Warum machen, wenn man sich kennt, wohlgemerkt, Nicht unbedingt, wenn etwas komplett neu ist. Aber auf der anderen Seite ähm für Dinge, die etabliert sind, wo man nur sagen kann, ja, können wir das Remot machen? Ist das nicht auch möglich? Ähm habe ich das eigentlich begrüßt und fand das gut, nachdem sich das so ein bisschen eingerupelt hat, ne? Bin immer noch an dem Punkt, muss ich ganz ehrlich sagen, wo ich versuche auch für mich aus Gesprächen frühzeitig rauszugehen. Also wenn ich merke, irgendwas geht eine Stunde, versuche ich dann acht bis zehn Minuten vorher da rauszugehen, um irgendwie mal Kopf frei zu kriegen was wegzunotieren und und was wegzuarbeiten. Jetzt erwartet wird, dass du halt so eine Taktung hast, ne, dass du quasi aus dem einen rausgehst. Ähm das hast du du hast äh ach ja genau, es gibt keine Rüstzeit, hattest du gesagt, wenn man keine Rüstzeit hat, dann führt das ja zu dem Fehlglauben, da kann man ja gleich die Person noch mal einladen. Aber, das, was so viel kostet, ist ja eigentlich dieser Kontextwechsel, dass du ständig und immer aufm, Anderes Thema irgendwie eingehst und vielleicht noch bei mir ist das wie so ein Schwungrad habe ich festgestellt. Wenn ich also um 9fünfzigund rausgehe. Dann bin ich noch ein paar Minuten im alten Thema und schreibe vielleicht auch noch was weg und bin noch gar nicht neu da. Aber du hörst ja irgendwie schon zu, weil du hast ja auch den Anspruch da zu sein für die anderen. Und da daher brauche ich diesen diesen Stopper erst mal, dass ich sage ich gehe früher raus Ich weiß von einem Freund von mir, der hat gesagt, der macht das andersrum, unbewusst denkt er am Ende eines Gesprächs schon ans nächste, um sich vorzubereiten. Also ihr macht's quasi genau andersherum und auch da ist diese Durchtaktung dann natürlich das, was nicht so gut funktioniert. Also, Wenn es durchgetaktet ist, stimme ich voll mit dir überein. Das muss man ändern. Da muss man was dran machen, weil das ist doch Irrsinn irgendwo. Meeting, Irrsinn. Ja, so eine Kaskade an einfach Themen, wo du vielleicht nicht mal was runterschreibst, Wenn das aber einigermaßen Struktur hat und du hast darauf auch noch Einfluss, dass du sagen kannst, so hier mache ich mal Päuschen und hier machen wir mal so und können wir das vielleicht mal verschieben. Und das ist bei etablierten Teams schon schon angekommen, finde ich's eigentlich ganz cool.
Wolfgang
00:10:07
Naja, verstehe mich jetzt mal nicht falsch. Also ich habe nix gegen Online-Meetings im Allgemeinen, denn äh ich glaube meine ersten Remote oder Online-Meetings, ich glaube die habe ich vor zehn Jahren oder so gemacht. Äh ich glaube, damals haben wir noch irgendwie so Skype genommen, um so Videokonferenzen zu machen.
Tobias
00:10:20
Oh ja, ja klar, natürlich. Skype, was komplett irgendwie untergegangen ist. Ja, du hast Recht.
Wolfgang
00:10:24
Also also ich kann mich da ich kann mich da auch erinnern an äh Projekte vor zehn Jahren wo wir auch so solche Mix-Teams schon hatten. Das heißt äh wir waren mit ein paar Leuten zusammen vor Ort und hatten dann noch Remote-Leute dabei. Sowas hat mit der genötigten äh Disziplin auch immer funktioniert. Der entscheidende Punkt ähm ist halt wirklich finde ich die Taktung. Und auch so Dinge, die du ansprichst, lohnt es sich jetzt vier Stunden irgendwo hinzufahren für einen einstündigen Termin, Kommt drauf an. Also wenn das jetzt ein Termin mit jemanden ist, den ich nicht kenne oder ist das ein neuer Kunde, man möchte sich kennenlernen, dann lohnt sich's, In meinem Projektteam, äh in dem ich aktuell arbeite, da habe ich Leute aus Köln dabei zum Beispiel und wir haben halt jeden Tag unser Stand-up-Meeting und wir machen das jeden Tag online und das ist auch cool. Das ist morgens eine Viertelstunde. Wir tauschen uns aus. Wir quatschen ein bisschen. Gibt's auch ab und zu so mal eine Stunde ein Meeting und das funktioniert echt wunderbar, weil wir kennen uns. Wir wissen, wie die anderen ticken irgendwo. Einschätzen, wie die äh reagieren und das das ist eine gute Sache. Und es gibt auch andere Situationen, wie zum Beispiel ähm Workshops, die oftmals vor Ort besser funktionieren als äh Remote, so ein ganzer Tag Online-Workshop äh ich habe schon gehört, dass manche Leute so was machen. Das könnte ich mir gar net vorstellen. Also ich habe Workshops dann einfach aufgesplittet auf, drei mal drei Stunden oder es waren drei verschiedenen Tagen, um so was irgendwie hinzubekommen, dass die Konzentration auch da ist. Aber ein großes Problem, halt zum Beispiel ich hatte das erst äh vor einer Woche oder vor zwei Wochen, da habe ich einen Termin gesucht, wo ich ähm ich glaube vier, fünf, sechs Leute einladen wollte. Hier aus der Firma. Ich habe Zugriff auf die Kalender. Ich kann irgendwo suchen, wo ist ein freier Slot von einer Stunde. Und da findest du halt keinen coolen Slot, wo davor und danach noch Platz ist, damit die Leute sich noch ein bisschen entspannen können, Da bin ich halt froh, wenn ich durch den Kalender durchblättere und Woche weiter, Woche weiter, Woche weiter und dann finde ich irgendwo einen Slot und da ist genau eine Stunde Zeit. Hab's bei mir so im Kalender schon eingestellt, dass man die Termin auch dann keine 60 Minuten, sondern nur noch 50 Minuten dauert. Allein, weil ich selber schon Bock habe, dann irgendwie zehn Minuten Pause zu haben. Ich glaube halt ganz fest, Pause gehört zu den ganz produktiven Faktoren beim Arbeiten, denn wenn ich eine Stunde oder zwei Stunden gearbeitet habe, halt ein Meeting gemacht habe, irgendwas anderes, dann zehn Minuten Pause mache, nicht am Computer sitze hier, sondern Kästchen Kaffee trinke oder mal äh wenn's wieder wärmer wird, irgendwann soll ja anscheinend wieder Sommer kommen. Zehn Minuten aufm Balkon, wenn du ein bissel frische Luft schnappe, dann bin ich halt einfach komplett revitalisiert der Akku, der ist wieder aufgeladen und äh und dann kann ich auch wieder Gas geben. Aber wenn ich von morgens um acht bis äh bis mittags um zwölf komplett in einem Meeting oder in lauter Meetings drinstecke, ohne eine kleine Pause, dann ist das letzte Meeting halt einfach auch nimmer gut Weil dann meine geistige Kapazität halt einfach so in einem roten Bereich schon ist. Ich weiß nicht, ja du bist jünger als ich. Vielleicht geht's dir ja noch anders.
Tobias
00:13:16
Glaube ja nicht, dass das viele Jahre sind, aber okay ähm die die Sache, die mir dazu einfällt, ist so ein bisschen wie beim Trainieren eigentlich, weißt du? Wenn deine Muskeln übersäuern. Dann machst du doch auch eine Pause. Du du du du hebst an, du du powerst durch und irgendwann merkst du, oh jetzt komme ich an die Grenze. Jetzt muss ich absetzen und jetzt muss ich mal einmal stretchen oder ich muss einen Tag Trainingspause machen oder wie auch immer. Und das merkt man ja auch, weil du hast Schmerzen einfach oder es es tut weh. Da dadurch wirst du ja dadurch wirst du ja quasi dazu genötigt. Bei der bei der Meeting-Abläufen, die wir haben. Merkt man das nicht so. Du siehst ja die Person, wie sie sonst auch ist. Sie sieht nicht ausgeschlauchte aus oder vielleicht ein bisschen, was weiß ich denn. Wenn man das schon erkennen kann irgendwie, durch die durch die Webcam. Ähm aber sie. Ist nicht offensichtlich irgendwie beeinträchtigt. Man sieht nicht, dass die Konzentration weg ist, aber genau wie du gesagt hast, die. Anspannung braucht er immer eine Entspannung, damit du überhaupt dich wieder orientieren kannst. Ich glaube, ich habe auch mal im Studium und das ist lange her, was gelesen über Mikropausen. Besser sind als eine große Pause, also dass man.
Wolfgang
00:14:22
Mit Techniken da. So die Pomodori-Technik zum Beispiel.
Tobias
00:14:26
Der alte Tomatenklingler.
Wolfgang
00:14:27
Die alte Tomatentechnik, kennst du die.
Tobias
00:14:31
Ja, für die, die es nicht kennen, man setzt sich einen Timer von was sind das noch mal, zwanzig oder fünfundzwanzig Minuten.
Wolfgang
00:14:35
Glaube 25 Minuten sind's immer.
Tobias
00:14:37
Genau, dann bimmelt das Ding und dann machst du eine kleine Minipause und das machst du viermal oder so und dann machst eine große Pause. Das ist echt gut, um genau diese Entspannungsphasen reinzubringen, um um. Ja man man wie war das noch immer? Wenn man eine Pause machen will weil man merkt man braucht sie, dann ist sie eigentlich schon zu spät.
Wolfgang
00:14:56
Es ist wie mit dem Trinken, oder? Wenn du merkst, dass du Durst hast, auch vor allem wenn's warm ist oder beim Sport, wenn du Durst bekommst, ist es schon zu spät.
Tobias
00:15:04
Richtig genau und da dann dann ich sage mal das auszugleichen mit mit Pausen, mit selbst beachteten Pausen. Ich glaube, das ist wichtig. Ich glaube dazu kommt auch der Aspekt, dass man immer wieder prüfen sollte, gerade heutzutage, gerade bei Wissensarbeitern, bei bei uns Büromenschen. Habe ich denn überhaupt für Termine? Also ich mache das regelhaft. Ich habe mir das angewöhnt, dass ich versuche zumindest einmal am Tag aber äh, mindestens einmal die Woche, falls ihr's mal richtig chaotisch wird. Meinen Kalender durchzugucken und zu schauen, wo habe ich denn Freiräume? Was ist das denn für eine Woche diesmal? Wie stelle ich mich darauf ein? Wo muss ich was vorbereiten? Äh und was kann ich vielleicht sogar absagen? Und ich glaube, das ist eine Option, die man häufig auch gar nicht so aufm Schirm hat. Ne, manchmal wenn da Einladung kommt, vielleicht fühlt man sich auch geschmeichelt oder man will am Thema dranbleiben oder man möchte äh generell die Einladung nicht missen, die man da bekommen hat. Da wird vielleicht auch manchmal gar nicht daran gedacht, so, ich gehe jetzt hier mal raus. Ich gehe da mal nicht hin, weil nämlich mein Tag ist so durchgetaktet, diese halbe Stunde, die brauche ich mal, um durchzuatmen. Tut mir leid, Leute. Und das vielleicht noch als Optionsraum, sich selber mit aufzulegen, ist vielleicht gar nicht so das Schlechteste, ne, dann mal zu schauen irgendwie, ich nenne das immer clean Kalender. Das habe ich erfunden. Das gibt's bestimmt schon irgendwo im im Netz, ich weiß es nicht, gibt es Clean Kalender. Ich habe keine Ahnung. Äh auf jeden Fall habe ich freitags für mich so einen Clean Kalender Termin. Und da gucke ich da mal durch, habe ich alles äh in nächster Woche nicht doppelt belegt, was doppelt belegt ist, was kann davon weg? Wofür entscheide ich mich jetzt? Sodass ich dann in der nächsten Woche gar nicht mehr diesen diesen Gehirnschmalz aufbringen muss, neue Entscheidungen zu treffen. Wo gehe ich hin? Ich will das komplett schon weghaben und dann starte ich in die nächste Woche. Dann kommen noch genügend andere Termine, wo du das Spiel nochmal machen musst. Das hilft mir äh dabei, das so ein bisschen zu strukturieren äh und vielleicht ist das was, was man sich selber immer mal sagen sollte.
Wolfgang
00:16:52
Ja, also ich meine die Zeit ist halt begrenzt wie jeden Tag zum Arbeiten hast und auch die Zeit die du für irgendwelche Meetings hast und ich äh weiß nicht wie es bei dir ist, aber neben den ganzen Meetings habe ich ja auch noch in Anführungszeichen zu Tagesgeschäft zu tun. Also ich habe ja auch noch Dinge, die ich arbeiten muss außerhalb von irgendwelchen Meetings und was ich eigentlich schon längere Zeit mache ist, ich trage mir eigene Termine in meinen Kalender ein. Wenn ich sage okay, an dem Nachmittag möchte ich jetzt drei Stunden mit dem Thema arbeiten. Habe ich da einen Termin äh drin und dann ist mir das aber auch egal, wenn jemand anderes kommt und es noch mal eine ganz wichtige Besprechung hat. Also wenn's so eine Leben- oder Tod-Entscheidung ist, klar hat das natürlich mal Priorität, aber so diese ganz normalen in Anführungszeichen Meetings, ähm die haben dann halt für mich keine Priorität, weil, ein anderes Problem ist, wenn mein Tageskalender oder mein Wochenkalender halt so fragmentiert ist durch hier eine halbe Stunde Besprechung, hier eine Stunde, hier eine Stunde, hier eine Stunde, und dann im äh im Umkehrschluss nur so ganz kleine Stückchen an Zeit übrig bleiben, Wenn ich vormittags äh drei Mal zwanzig Minuten Zeit habe und nachmittags auch, dann kann ich da halt nix arbeiten. Weil wenn ich mich hinsetze bis in mich reingedacht, na ja, wir sind von den 20 Minuten so circa zwölf vorbei und dann dann habe ich acht Minuten, um was zu arbeiten. Braucht natürlich auch noch mal drei, vier Minuten, um mich auf den nächsten Termin vorzubereiten. Das heißt, ich habe äh dreimal vier Minuten, um was zu arbeiten, ich meine ich bringe schon die PS auf die Straße, aber es ist ein bisschen wenig Zeit einfach. Also das ist halt auch so eine Sache.
Tobias
00:18:18
Ich glaube, das ist das ist der der Punkt, der ist eigentlich ausschlaggebend macht, ne. Ich glaube, es ist vielleicht gar nicht die Frage, fällt mir jetzt gerade so auf, was denkst du darüber? Die Frage ist, glaube ich, gar nicht nach Remote-Meetings. Im eigentlichen Sinne, sondern die Frage ist, glaube ich, eher, wie gehen wir mit unseren mit unseren Zeiteinteilungen einfach um.
Wolfgang
00:18:38
Ja, das ist ein finde ich eine super super wichtige Frage und wenn man dadrüber nachdenkt, dann ist sie doch auch so total tiefgründig. Also die sagt auch viel aus, wie gehen wir mit uns selbst um. Können wir uns selbst einschätzen, wie es vielleicht auch unsere Selbstwahrnehmung? Äh denn wenn ich meine Aufgaben habe und ich habe halt eine begrenzte Ressource und das ist die Zeit, Kann ich die Zeit so managen, dass ich die für mich optimal einsetze, damit meine Aufgaben optimal erledigt werden. Aber auch mir selbst gut geht und ich nicht irgendwie so Raubbau an mir selbst begehe. Denn wenn ich halt die ganze Zeit äh irgendwelche Meetings oder andere ähm ja Verabredungen in Anführungszeichen habe deswegen vielleicht mit meinen eigentlichen Aufgaben gar nicht zurecht komme die nicht alle erledigen kann, weil die Zeit fehlt, weil die Zeit so fragmentiert ist. Ja dann erzeugt das Stress und wenn ich äh Stress habe, was über einem gesunden Level liegt, äh dann bin ich natürlich noch viel schlechter in meinen Aufgaben. Also so geht's zumindest mir. Also wenn ich richtig Stress habe, dann äh dann mache ich alles richtig schlecht natürlich, weil ich kann mich da nicht mehr konzentrieren. Versuche Dinge parallel zu machen. Das funktioniert nicht.
Tobias
00:19:43
Guck mal, was dahinter hängt, ne? Und wenn du jetzt mal überlegst, das ist ja eigentlich wie so ein, wie so ein Schneeball, ne? Wenn du dann da anfängst und sagst irgendwie, okay, ähm, Ich sage jetzt mal ganz blöd, Arschbacken zusammen, da müssen wir jetzt mal durch, dann ist das mal ein Tag, der so ist, aber wenn das mehrere Tage sind, Dann hast du irgendwann einen Punkt erreicht, wo du vielleicht auch irgendwie wahrnimmst an dir selber, Meine Konzentration geht irgendwie weg oder ich kann mich gar nicht mehr darauf richtig fokussieren, was hier gerade abgeht oder vielleicht erinnerst du dich auch gar nicht an die an die Thematiken, weil so viel einfach rumschwirrt im Kopf. Und dann wird da natürlich ein. Richtiger draus, der dir zurückgefeuert kommt irgendwie, ne? Also im nach bestem Wissen und Gewissen will man vielleicht dabei sein und unterstützen und will sich einbringen und hat viele Termine. Aber im. Im Endeffekt führt das dazu, dass vielleicht. Das gar nicht so gut ist, auf lange Sicht betrachtet, ne? Auf kurze Sicht vielleicht, so für den kurzen Stint, für für was machen, jetzt das erledigen, aber dann muss, Da bin ich wieder voll bei dir, denke ich dann auch ganz selbstbewusst. Der Punkt kommt, wo man sagt und jetzt brauche ich eine Pause. Sorry. Das geht jetzt nicht, was hier gerade ist. Tut mir leid und damit rennt man hoffentlich wieder zumindest ein bisschen was ein.
Wolfgang
00:20:53
Ja, also entweder eine Pause, so als direkte Hilfe, aber ich glaube, mittel- oder langfristig brauchst du äh eine vernünftige Strategie für dich vernünftig, mit der du halt einfach äh deinen Alltag und deine Zeit irgendwie managen kannst denn ich habe den Eindruck, es gibt oft so einen Fehlschluss, wenn's um Zeit geht und zwar den Fehlschluss, dass man halt nur die Summe betrachtet, Ich hab hier im Büro du ja übrigens auch Google Kalender und da gibt's so ein Feature das zeigt dir für jede Woche an wie viele Stunden deiner Arbeitszeit, also kannst einstellen, ich bin keine Ahnung, verfügbar, von von 8 bis 17 Uhr oder so. Dann hast du eine Stunde Pause, das heißt, du hast acht Stunden pro Tag und Google-Kalender zeigte dann für die Woche an so eine Summery wie viele Stunden bist du in Besprechung? Und dann steht da vielleicht dran, sechzehn. Kann man zu rechnen, hey sechzehn Stunden Besprechung, vierzig habe ich insgesamt. Na ja, da bleibt dann noch relativ äh relativ viel Zeit, um mal ein Päuschen zu machen, um dein Tagesgeschäft irgendwie zu erledigen et cetera. Naja, wenn jetzt diese 16 Stunden Meetings sich auf äh Montag und Dienstag komplett verteilen, das heißt, ich habe zwei Tage nur Besprechungen und drei Tage, in denen ich arbeiten kann ist halt nochmal was anderes, als wenn diese 16 Stunden in so vierzig Minuten Blöcken komplett gleich verteilt sind, dann kann ich halt viel weniger arbeiten, weil ich immer diesen Kontext switche, gibt so eine Untersuchung, ähm aber ich bin super schlecht, was irgendwie Erinnerungen angeht, also Erinnerungen an Namen vor allem. Äh Peter ähm.
Tobias
00:22:22
Richtig, genau.
Wolfgang
00:22:23
Genau. Aber das kannst du vielleicht auch, das ist so ein Modell, wo gezeigt wird, äh wie verhält sich die Produktivität zu parallelen Projekten. Also aus einem Projekt, da kannst du 100Prozent deiner Produktivität oder deiner ja produktiven Zeit reinstecken, Ich glaube bei zwei Projekten, die du parallel hast, sind's irgendwie nur noch irgendwie 5unddreißig oder 40 Prozent pro Projekt.
Tobias
00:22:44
Ja auf jeden Fall nicht fünfzig. Ja ja genau, genau, ja, ja.
Wolfgang
00:22:46
50. Und äh da gibt's ja auch dann Leute, die sagen, ja ich habe zehn äh zehn Projekte parallel irgendwo. Na ja, aber dann hast du halt vielleicht insgesamt irgendwie noch eine Power von zehn Prozent, die du insgesamt reinsteckst und neunzig Prozent verpuffen. Ich glaube, halt ganz fest, wenn unser Kalender so fragmentiert ist und wir so viele unterschiedliche Dinge haben, dann ist es ähnlich.
Tobias
00:23:06
Ich denke auch, ähm wenn ich mich richtig erinnere, was du beschrieben hast, das kommt mir das da klingelt irgendwas aus dem Lean-Bereich, dass das auf die Richtung geht von Waste, also von Verschwendung. Dass es Verschwendung ist mehrere Projekte zu haben weil das dazu führt dass du dich weniger darauf fokussieren kannst wenn du halt viele Projekte hast, hast du einen großen Anfall, äh nee einen großen eine große Anzahl an Abfall, das wollte ich sagen, Die dazu führt, dass du eigentlich die Kontext-Switche machen musst, die ja nichts, an Output oder Outcom generieren. Da kommt ja nichts bei raus, sondern du bist nur damit beschäftigt, dich umzuorientieren. Und ich finde das ganz spannend, was du gerade erwähnt hast. Ich habe gerade witzigerweise äh letzte Woche mit einem Kollegen darüber gesprochen, diese es gibt einen äh Blogbeitrag von Paul Graham. Ich glaube, der gehört irgendwie zu, Den Machern hinter hinter Hecker-News oder sowas. Äh und der hat was geschrieben zu. The Maker Schedule very verdis the manager schedule. Meine Zunge ist ein bisschen verknotet. Ich hoffe, das konnte man gut verstehen und.
Wolfgang
00:24:10
Es ging um Catule einfach.
Tobias
00:24:12
Genau, genau und zwar grade Maker versus Manager, dass der Manager eher so Slots hat, dass der sagt, ich habe hier mal eine halbe, ich habe hier mal eine Stunde, ich habe hier mal irgendwas nacheinander getaktet und gehe gleich ins nächste rein. Irgendwie so ein bisschen vielleicht auch daran gewöhnt, dass man nicht so tief geht, aber versucht halt, Dinge am Laufen zu halten. Dann hast du den Maker, also den Ersteller von Dingen, das kannte ein Softwareentwickler sein, das könnte ein Designer sein, was auch immer dir dazu einfällt, vielleicht jemand, der einen Workshop baut, der überall gibt es bei uns ja ganz viele kreative Bereiche, die Zeit brauchen. Die äh beschreibt Paul Graham als so vier Stunden Blöcke. Weil dann sagt irgendwie, da braucht man eigentlich Zeit, sich da rein zu lassen. Ähm Zeit der Kreativität freien Raum zu lassen und dann daran zu arbeiten. Jedes Mal, wenn dann so ein Manager kommt und dann eine halbe Stunde reinschiebt, sitzt der alles wieder auf null zurück. Und dann fängt das wieder von vorne an, dass man sich wieder reindenkt. Um die Ruhe zu haben, das komplexe Modell im Kopf abzubilden, um Brainstorming hinzukriegen, was auch immer dir da einfällt, wo auch immer du kreativ sein möchtest. Sogar in der Vergangenheit in einem meiner Involvements mit einem äh Kollegen gesprochen, der meinte, ach Mensch, ich würde mir gerne mal wieder eine Stunde Zeit nehmen, um kreativ zu sein. Da dachte ich so, also die Intention ist toll. Das ist wirklich eine tolle Intention, Kreativität mal auszuleben, mal wieder was zu kreieren, zu machen, zu bauen. Aber, terminiert in einer Stunde zu machen wie sagt man noch? Ist genau diametral zum zirka fast zu erreichen willst.
Wolfgang
00:25:46
Streng dich mal an, du musst kreativ sein. Streng dich mal an. Jetzt jetzt hast du die eine Stunde. Beweisma.
Tobias
00:25:51
Jetzt kreativ und wenn man dann sich vielleicht auch nicht so unbedingt damit auskennt, was Kreativität ausmacht oder warum man kreativ wird in bestimmten Momenten, dann stehen die Leute manchmal aufm Schlauch und dann äh kommt da ein Gespräch zustande, wo dann gesagt wird, ich habe das letzte Woche mal ausprobiert, ich habe mal eine Stunde mir Zeit genommen, ja da ist gar nichts gekommen nur über alles andere nachgedacht und da denkt man sich so, natürlich da hast du doch erstmals die Zeit genommen, mal zu reflektieren, was da los ist. Da kommt er erstmal alles zusammen, was du jetzt hast. Und wenn man das nicht hat, irgendwie noch mal als so einen kleinen Reflexionspunkt, denke ich, ne? Äh und dann mal bei einer ruhigen Minute merkt, was hat man eigentlich alles an Themen? Ich glaube, dann ist man schon zu eingespannt und ist zu sehr in dem, was du gerade meintest, in diesem durchgehetzten Da kommt eine halbe Stunde, da kommt eine Stunde, ich arbeite nur was runter.
Wolfgang
00:26:34
Ja ich glaube, so am Ende des Tages arbeiten wir ja auch alle äh zu einem gewissen Stück dahin. Weil wir halt auch eine Befriedigung erfahren möchten. Also wir möchten ja auch irgendwie sehen, äh hey du investierst jeden Tag acht Stunden, neun Stunden in deinen Job, Und äh du möchtest vielleicht hier abends wissen, ja was habe ich erreicht oder am Ende der Woche wissen, was habe ich erreicht das ist ja egal, ob dir Software entwickelst oder ob du jetzt irgendwie ein Team betreust oder noch was ganz anderes machst. Jetzt äh die Zeit so zerstückelt ist und deine Produktivität zu irgendwie zerrieselt irgendwo, Stück für Stück, dann äh erfährst du immer weniger Befriedigung. Denn wenn jetzt meine Kollegin den gleichen Job macht wie ich, aber die hat keine Meetings oder die hat nur montags, ist der Meeting-Tag unterm Strich ähm jetzt nicht viel mehr arbeiten, was die Zeit angeht, das ist dasselbe aber vielleicht viel mehr erreichen, weil sie sich einzelnen Themen viel stärker widmen kann als ich. Wenn ich jetzt viele Meetings habe, Und ich glaube, das ist vielleicht auch so ein Punkt, der ähm der es zumindest zum Hintergrund einfach nicht gut für uns ist, weil es fühlt sich dann vielleicht einfach nicht so gut an. So, hey hast jetzt irgendwie was gemacht irgendwie, hast den ganzen Tag hier gearbeitet, aber was hast denn geschafft? So sagen wir hier im Süden. Was hast denn geschafft hey irgendwie wenig oder was hast du erreicht? Ähm ich glaube, dass es auf Dauer halt ein Gefühl, das einfach nicht so gut ist.
Tobias
00:27:53
Es ist irgendwie nicht so anfassbar, ne? Du hast nichts, wo du sagen kannst, da bin ich heute mit durchgekommen, wenn du wieder am 14ten Thema in der 83. Weddathai unten im Absatz 13 die eine Zeile nur verändert hast und dann. Fertig ist es nicht. Es ist nicht abgeschlossen. Vielleicht ist es das auch so ein bisschen. Vielleicht ist es auch so ein bisschen nicht nur etwas geschafft hat, sondern vielleicht auch so ein bisschen einfach, dass du's auch abschließt und fertig hast und es ist weg. Alles, was jetzt wir so was wir so slice-mäßig, so Stück für Stück mäßig momentan bearbeiten, ist ja meistens etwas, wo wir Dinge langsam vorantreiben. Das kann natürlich unbefriedigend sein.
Wolfgang
00:28:31
Ja und ich ich kenne so was von von vielen Freunden aus unterschiedlichsten Firmen dass da genau dieses Gefühl verspürt wird. Dieses hey es gibt so viele Meetings, Aber ich habe keine Zeit zu arbeiten, dass man das so irgendwie so miteinander irgendwie aufwiegt. So, hey, entweder ich arbeite oder ich bin Meetings und ich glaube, was wir brauchen ist ein Ansatz für die beiden Seiten wieder zusammenführen. So, dass es sich für uns selber gut anfühlt, äh manche Meetings, die sind einfach super wichtig. Also ich muss mich auch in meinem Projekt, in dem ich bin oder ich bin ja hier in der Firma auch noch bei so ein paar internen Projekten involviert. Das sind Meetings, teilweise sehr sehr wichtig und ich würde sogar sagen, äh fast alle Meetings, in denen ich bin, da ist es gut, dass ich drin bin Ich kann was beitragen, ich nehme was mit und äh das ist gut. Aber ich glaube, wir müssen einen Weg finden, wie wir das irgendwie einfach anders strukturieren. Ich glaube, da brauchen wir einfach einen neuen Ansatz, damit es unterm Strich äh sich einfach besser anfühlt.
Tobias
00:29:30
Das wird wahrscheinlich jetzt auch also das wird ja interessant werden ob in, Zuge der ganzen Nach-Corona-Welle. Diese äh dieser Remotanteil überhaupt erst mal, Tieren bleibt in in den verschiedenen Unternehmungen. Könnte ja sein, dass sich das schon mal alleine das schon ändert. Das ist vielleicht diese ähm dieses Arbeitsmodell gar nicht mehr für alle gibt. Das das wird interessant glaube ich und das wird auch noch spannender in den nächsten Monaten zu beobachten wie vielleicht sich auch da der Arbeitnehmermarkt oder auch der Arbeitgebermarkt so ein bisschen daran auch lang hangelt und orientiert nach. Nachwirkungen, wenn's alles schon wieder gehen würde, weißt du? Äh gleichzeitig sollte man dann aber auch überlegen und da bin ich voll bei dir, ist es wirklich sinnvoll von allen zu verlangen, dass man in Meetings einfach ist. Oder ist es sinnvoll zu sagen, ey nehmt euch nehmt euch, Sag doch mal nein. Geh halt nicht dabei und versuche äh das das so aufzubauen, dass du nicht überall bist. Ich behaupte mal, ich lehne mich mal aus dem Fenster. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und ich sage mal das wahrscheinlich, nicht alle Meetings, in denen man es wirklich super duper notwendig sind, wo man sagen könnte, pass auf, das hier komme ich jetzt alle zwei Wochen. Können wir das mal verhandeln? Da immer eine Verhandlungsmasse ist, muss man sich glaube ich noch überlegen und dann das zu bauen, wie du sagst. Ich glaube, das ist auch ganz individuell, ne? Die eine Person möchte sich vielleicht mehr unterhalten, die andere möchte vielleicht mehr, ich sage mal Kohlen, aber es entwickeln, programmieren. Da dann eine Basis zu schaffen ist glaube ich immer eine Vereinbarungssache, um die es da geht. Das Dumme ist jetzt halt, Wolfgang, das blöde ist, da muss man natürlich erstmal widersprechen und er soll wieder Termin aufsetzen und das zu klären.
Wolfgang
00:31:11
Na ja, ich glaube, ich glaube, was halt wichtig ist, ist A, dass man sich bewusst macht, dass man halt selbst äh eine wichtige Stimme hat für jedes Meeting, ähm wenn man halt irgendwie eingeladen ist oder wenn man Teilnehmerin, Teilnehmer ist, dass man da halt auch einfach eine Stimme hat und auch mal was dagegen sagen kann. Und äh ich glaube, man sollte sich auch immer mal Gedanken machen, wie sinnvoll ist jedes Meeting. Das hast du vorhin angesprochen. Der Klassiker ist ja, hey, dieses Meeting hätte auch eine E-Mail sein können. Gibt's äh habe ich relativ selten, aber ja, habe ich manchmal auch natürlich, dass ich in so Meetings drin bin und denke puh, da kann ich jetzt eigentlich gar nichts sagen. Das ist eine reine Informationsveranstaltung, das ist schön, aber, hätte er auch freiwillig sein können oder hätte ich vielleicht vorher wissen können, dass es optional ist und sehe meine Aufzeichnung an oder ich ich schaue mal in welche Folien an oder so oder lese man halt eine Zusammenfassung durch. Aber es gibt ja noch andere Ansätze. Also ich kann ja zum Beispiel auch überlegen, Gibt's jetzt regelmäßige Meetings, wo ich immer gemeinsam mit meiner Kollegin drin bin, Projekt zum Beispiel, also keine Ahnung, ich habe eine Kollegin und wir sind einmal in der Woche in so einem großen Meeting drin, wo äh der aktuelle Stand besprochen wird, vielleicht abwechseln, kannst sagen okay, diese Woche gehe ich, nächste Woche gehst du und im Nachgang ähm telefonieren wir mal ganz kurz zehn Minuten oder machen machen einen Video-Conferencing-Meeting. Trinken, gemütlich ein Tässchen Kaffee und du erzählst mir mal kurz zehn Minuten was es gab oder vielleicht noch besser, wenn's was wirklich Wichtiges gab, was ich unbedingt wissen muss, dann schreibst mir eine E-Mail oder rufst mir kurz an und wenn ich nix von dir höre, heißt es, ja ist alles es läuft alles. Die Ampel ist auf grün, alles easy. Das wäre vielleicht ein Ansatz. Ich glaube mit Kreativität kann man das schon irgendwie angehen. Ähm und wichtig finde ich ist, dass man halt anfängt und äh ich glaube, dass jeder, sich halt irgendeine Sache überlegen kann, die man vielleicht direkt jetzt besser machen kann. Sei es nur, äh sich jetzt jeden Nachmittag zwei Stunden im Kalender zu blocken.
Tobias
00:33:06
Ja, vielleicht das, ja, vielleicht oder oder für die eigenen ja, für die eigenen Einladungen vielleicht die zehn Minuten am Ende, was du meintest. Ja, dieses, dieses Google-Feature.
Wolfgang
00:33:15
Bei Google-Kalender geht es. Ich glaube, das geht sicherlich auch irgendwie bei Outlook und bei den ganzen anderen Tools, die es gibt, dass man so eine Zeit einstellen kann und die Leute sind dankbar. Also wenn ich halt sage, ich brauche dreißig Minuten Termin, dann dauert der nur fünfundzwanzig Minuten.
Tobias
00:33:31
Und das ist auch ein Punkt und das das muss man glaube ich dann, wenn man das neu einführt, das ist zumindest meine Erfahrung, dann sollte man dann vielleicht dann doch den ein oder anderen Satz mal zu verlieren, dass man auch möchte, dass man sich dann an 25 Minuten hält und dass es nicht heißt, Wenn das bis 25 geht, dass der optionale 30 Minuten sind, weil dann ist der erst der nächste Termin. Wie man äh da zwar noch fünf Minuten ausnutzen kann. Das soll natürlich nicht der Fall sein, ja? Es soll keine Pufferzeit sein, falls mal überzogen wird, dass man länger machen kann, sondern es soll schon eine Pause sein.
Wolfgang
00:33:59
Ja, aber das ist natürlich der der gute Moderatorenjob, dass man da wirklich dann sagt, na jetzt leider, wir haben nur noch eine Minute, muss direkt weiter, direkt Anschlusstermin. Und zwar an der Kaffeemaschine einen Anschlusstermin.
Tobias
00:34:12
Genau, zum Refill. Finde ich gut. Ich glaube, wir haben eine eine also ich fand jetzt die Diskussion wirklich toll, muss ich sagen. Wir sind eingestiegen eigentlich mit Remote-Meetings, aber irgendwie sind wir hingekommen zu Zeitmanagement und was das eigentlich für uns bedeutet. Äh ganz spannende Sache, Wir haben, glaube ich, jetzt zum Ende. Hilf mir mal kurz dort schon darüber gesprochen, äh was kann man anders machen? Was könnte man jetzt schon ändern? Also wir brauchen jetzt, glaube ich, nicht explizit noch mal darauf eingehen, ähm was was man ändern könnte. Das war, glaube ich, schon zu hören, ne.
Wolfgang
00:34:44
Ja ja also was was man machen könnte wäre man kann sich feste Zeiten blocken in denen man einfach konzentriert arbeitet und äh konsequent andere Meetings ablehnt, Beispielsweise keine Ahnung, nachmittags fünfzehn bis äh siebzehn Uhr oder so jeden Tag, dass du sagst okay, nachmittags mache ich das oder ich bin eher so der Vormittagstyp, also ich kann vormittags einfach konzentrierter arbeiten als nachmittags, und äh ich lege mir gerne solche Blocker vormittags rein, irgendwie von zehn bis zwölf, dass ich so bis zum Mittagessen irgendwie äh konzentriert an irgendwelchen Themen arbeiten kann. Äh könnte man sich natürlich sagen, man macht seine Termine einfach immer ein paar Minuten kürzer, fünf Minuten oder zehn Minuten bei langen Terminen. Äh solche Themen einfach mal anzusprechen und äh kreative Lösungen zu finden. Sich beispielsweise abzuwechseln oder wie du's auch gesagt hast, Meetings generell mal in Frage zu stellen. Das finde ich eine gute Sache, Wichtig finde ich halt äh wie bei allen Dingen man muss es kommunizieren, denn wenn man einfach nur anfängt irgendwas zu tun, dann äh wissen die anderen Leute vielleicht gar net was du meinst und dann wir Menschen, wir neigen ja dazu immer so ein bisschen negativ zu interpretieren. Dann denken's wird ah der Tobias Der äh der ist aber auch echt so ein so ein so ein scharfer Hund, was die Uhr angeht. Äh immer nach fünfundzwanzig Minuten, da lässt keiner zu Wort kommen. Der drückt dann gleich auf beenden, raus. Okay, in deinem Fall wird's wahrscheinlich stimmen, aber.
Tobias
00:36:05
Natürlich.
Wolfgang
00:36:06
Aber so allgemein glaube ich äh einfach mal drüber zu kommunizieren und äh, wenn man wenn man das Glück hatte in einem Unternehmen zu arbeiten, wo man äh offene Kommunikationskultur hat. Es ist vielleicht auch ein schöner Anlass, um einfach mal ähm so das Zepter in die Hand zu nehmen und mal mit so einem Vorschlag ähm. Aufzutreten, um das mal zu erzählen.
Tobias
00:36:26
Ich finde, du hast das super aufn Punkt gebracht. Ähm, Ich empfehle noch einmal diesen Clean Kalender, den ich mir vornehme, zumindest einmal in der Woche, dass man einmal durchwischt, vor einmal feucht durchfeudeln, Kalender, das alles wieder up to date ist und nicht doppelt belegt, das ist äh sehr hilfreich, weil du dir viel ich sag mal Entscheidungswillen in der nächsten Woche schon schon vorab wegnimmst, da musst du gar keine Gedanken machen. Interessieren würde, gehen wir mal ein ganz anderes Thema. Äh das das ist das ist mal interessant. Ähm was hast du dir so zuletzt reingezogen? Was hast du so gemacht? Was hast du gehört, was hast du vielleicht angeschaut? Hast du irgendwas in der in der letzten Zeit gemacht, was du teilen willst? Das kann auch völlig unabhängig sein von dem, was wir jetzt hier besprochen haben.
Wolfgang
00:37:13
Ja, ich habe da in der Tat was, letzten Freitagabend schreibt mich einen Kumpel an und äh ja wir wir chatten so ein bisschen und ähm wir spielen ab und an mal so alte Computerspiele, so Retro Games und äh mein Kumpel, der Chris, der meint, hey erinnerst du dich noch an you don't know. Ja. Ah du erinnerst dich auch noch dran.
Tobias
00:37:35
Ja.
Wolfgang
00:37:35
Also wer es nicht kennt, das ist ein altes Quizspiel, das kam ursprünglich fünfundneunzig raus. Ich glaube, die deutsche Version kam achtundneunzig oder neunundneunzig raus und äh das gab's damals auf und das war halt, ja, so ein lustiger Quizmaster, der war immer so ein bisschen flapsig, hat lustige Sprüche gehabt und unglaublich schwere Fragen, gesagt, na ja, das könnten wir ja eigentlich mal spielen, wenn man's irgendwo bekommt, Es gibt eine aktuelle Version, die kann man kaufen bei Steam und bei so anderen Plattformen kostet nicht viel Geld, die ist aber komplett auf Englisch. Jetzt mal einen englischen Film anschauen. Ist okay. Wenn ich da mal ein Wort nicht verstehe, ist es egal. Aber bei einer Quizshow ähm ich bin kein Native-Speaker und wenn die Fragen auch ein bisschen äh mit zu Lokalkolorit gewürzt sind, dann bin ich einfach zu schlecht für eine englische Version. Mal in die Tiefen des Internets ähm abgetaucht und haben entdeckt, dass es äh eine Online-Version gibt von diesem alten your don't now Check, wenn man einfach nach you don't no check googelt, ist das Ergebnis zwei oder drei. Und da haben wir dann abends noch eine Runde gespielt oder ein paar Runden und das sind die alten Fragen, da kannst du äh G-Mark gewinnen. Also es ist eine richtige Zeit und ich sage mal, das ist halt auch fragenmäßig so der Stand von Mitte der neunziger Jahre, ist eine schöne kleine Zeitreise. Also wenn ihr Lust habt auf Quiz und wenn ihr Lust habt auf äh ja eine Zeitreise dann äh spielt einfach mal eine Runde, you don't know check online und das macht echt viel Spaß und es kostet nichts. Ist so ein Fan-Projekt. Das ist glaube ich auch so Halbzeiten irgendwie, aber äh es macht auf jeden Fall Spaß.
Tobias
00:39:03
Das ist ja heiß.
Wolfgang
00:39:04
Und wie sieht's bei dir aus Tobi? Was hast denn du gemacht.
Tobias
00:39:06
Also bei mir war es tatsächlich äh nicht so interaktiv. Ich habe ein Projekt, Was ich ganz lange schon fertig machen wollte. Ich bin so halb leidenschaftlicher Löter. Also ich ich löte manchmal mit mit einem Lütkolben herum ne, hier so so kleine äh Reparaturen und so machen. Dann habe ich was entdeckt gehabt. Das ist ein sogenannter LED-Cube. Acht mal acht mal acht ähm LED-Cubus und dachte ich so, boah cool, gerne alles was leuchtet und blinkt äh dann immer her damit. Das kann ich bestimmt mal eben schnell dann auch mal zusammenbauen am Wochenende oder so. Habe ich damit angefangen, hatte das erstmal anderthalb Jahre liegen lassen, weil mich das so abgenervt hat, dass das so lange dauert und habe jetzt, Ja absolut. Habe jetzt äh in der in der äh letzten Zeit das noch mal ausgepackt und nochmal mich rangesetzt. Und du musst halt äh da so Schichten aus LEDs irgendwie äh zusammenlöten. Das ist immer so eine Schicht von acht Macht LEDs, also vierundsiebzig LEDs, da musst du die irgendwie irgendwie, Hinlegen, dass du die überhaupt zusammenlöten kannst und ich habe mir so eine Pappe ausgeschnitten, wo ich Löcher reingemacht habe und dann flog das alles immer durch die Gegend und dann musste das festhalten, gegeneinander verlöten und dann auch alles durchmessen. Eine so eine Schicht, also vierundsechzig LEDs, das hat mich immer einen Spielfilm gekostet. Ich bin aber up to date, was so die Neunziger-Jahre-Klassiker angeht, kein Problem. Kann ich jetzt locker mithalten, wenn sich irgendjemand darüber unterhält. Und ähm. Glaube ich, ich glaube, ich hatte auch ein bisschen Nacken irgendwie, hatte bisschen Nacken äh nachdem ich damit durch war, aber das Geile war dann, das hat einfach 1A funktioniert. Also dann habe ich die zusammengebracht. Ich habe das eingelötet. Ich weiß nicht, wie viel Filme am Ende dann draufgegangen sind und Serien und was ich da alles geguckt habe, immer so nebenbei äh am am Ohr und mit dem mit dem iPad vor dir. Äh dann zusammengelötet, angemacht und es hat funktioniert. War nur noch ein, zwei Sachen, die ausgebessert werden mussten. Das war einfach kleines Erfolgserlebnis. So ein Ding einfach weg ist, ist es ist es auch nur Hobby. Also ich hätte mir das auch komplett sparen können. Weißt du, was ich meine? Ich hätte auch sagen können, ja mein Gott, was soll ich das machen? Wo wofür denn? Aber Blinke Lichter und ich, das ist ja das das ist äh schon eine verheißungsvolle Zukunft. Von daher habe ich mir dann gesagt, ich mache das doch mal und das ist jetzt fertig gemacht zu haben, war echt toll.
Wolfgang
00:41:16
Kennst du die Definition von Hobby, oder? Ein Hobby ist es, wenn man eine Sache mit möglichst viel Aufwand betreibt.
Tobias
00:41:22
Das finde ich toll.
Wolfgang
00:41:26
Ja Tobi, ich würde sagen, damit haben wir's für heute, oder? Ja, dann bleibt uns nicht mehr als äh danke zu sagen fürs Zuhören.
Tobias
00:41:34
Vielen Dank fürs reinschalten, genau.
Wolfgang
00:41:35
Sehr vielen Dank sogar. Doppelt mal, sehr vielen.
Tobias
00:41:39
Außer außerordentlichen Dank würde ich noch.
Wolfgang
00:41:41
Genau. Ähm wir freuen uns auf euer Feedback. Ihr könnt uns erreichen äh auf unserer Website unter Kaffeeküchentalk Punkt let's cast Punkt FM. Kaffeeküchentalk mit UE und ich verlinke euch das auch noch mal in den Shownotes. Und äh ich würde sagen äh tschüss bis zum nächsten Mal.
Tobias
00:42:00
Bis dahin, lasst es euch gut gehen. Bye bye.

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